Sonntag, 7. Oktober 2007

Vor dem Abflug
























Morgen früh geht es los.
Da dies mein dritter Aufenthalt in
Ghana ist, weiß ich ungefähr, was mich erwartet. Das Flugzeug wird nach 18:00 Ortszeit auf dem Kotoka International Airport landen. Der Flughafen ist nach dem Generalleutnant Emmanuel Kwasi Kotoka, einem der Anführer des Militärputsches gegen Nkrumah benannt. Nicht mehr unbedingt eine zeitgemäße Namensgebung, wenn man erlebt hat, wie anläßlich des 50jährigen Jubiläums der Unabhängigkeit Nkrumah als erster Präsident des Landes gefeiert wurde.

Jürgen Hansen, der Held meines Sanella-Albums, "begrüßte freudig die frische atlantische Luft" in Accra. Vielleicht kommt es darauf an, woher man kommt. Wenn man aus dem Flugzeug steigt, erlebt wohl kaum jemand die Luft in Accra als "atlantisch frisch"!

Besonderen Spaß machte es meinem Sanella-Helden - um noch ein letztes Mal die Quelle meines frühen Afrikabildes zu erwähnen, wenn er bei der "Palmfruchternte" zugucken konnte. Dazu muss man aber nicht an den Strand gehen, sondern das kann man auch in der Stadt erleben. In den Wohngebieten kommen von Zeit zu Zeit junge Männer vorbei, klettern in die Palmen und ernten die Kokosnüsse. Einen Teil der Ernte behalten sie als Lohn und verkaufen die Kokosnüsse dann auf der Straße. Das Kokoswasser schmeckt gut und ist frisch und gesund. Aber auf das Thema "Trinken und Essen" werde ich sicherlich noch bei anderer Gelegenheit zurückkommen.












1 Kommentar:

sonja hat gesagt…

Willkommen in Ghana!
Akwaaba!

Sonja und Anja