Freitag, 28. Dezember 2007

Und zum Frühstück gibt's Koko

Ghanaer – so steht es im Reiseführer* – frühstücken ungern: „Wenn, dann bevorzugen sie eher einen Brunch am späten Vormittag, also eine richtige, warme Mahlzeit mit allem drum und dran.“ (S. 191) Diese Aussage trifft im Prinzip sicherlich zu, aber man stößt auch in Ghana auf eine typische Frühstücksangelegenheit: Dabei handelt es sich um Koko, d. h. um Getreidebrei z. B. aus Mais oder Hirse.

Schon beim Mahlen wird das Getreide mit Gewürzen wie rotem Pfeffer (getrockneten Pepperoni), Ingwer usw. gemischt.

Mit Wasser aufgekocht wird der Brei portionsweise in Plastikbeutel gefüllt, aus denen er auch gegessen bzw. getrunken wird. Scheint gewöhnungsbedürftiger als es in der Tat ist, man denke nur an Haferbrei oder Mehlsuppen.










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